Ein Klima der Angst schaffen

Kapitel 4

Ein Klima der Angst schaffen

Lass niemals eine ernsthafte Krise unbeachtet.

Was ich damit meine: Es ist eine Gelegenheit, Dinge zu tun, die du zuvor für undenkbar hieltest

Rahm Emanuel, ehemaliger Stabschef von Barack Obama

Wir stehen an der Schwelle einer globalen Transformation.

Alles was wir hierzu brauchen, ist eine richtige Krise, und die Nationen werden die Weltregierung akzeptieren

David Rockefeller

Am Ende des letzten Kapitels haben wir uns angesehen, wie die Regierungen ein Klima der Angst schaffen, um eine Atmosphäre der Folgebereitschaft gegenüber Veränderungen zu erschaffen, die normalerweise innerhalb der Gesellschaft nicht akzeptiert werden.

Wie wird diese Angst nun erzeugt?

Durch welche Mechanismen verursacht eine Regierung so eine Art von Panik, in der Menschen darauf vorbereitet sind, den Boden, auf dem sie ihre Bürgerrechte genießen, abzutreten?

Die Antwort lautet, durch eine Krise. Die vorsätzliche Orchestrierung einer schreckenserregenden Krise ist eines der erfolgreichsten Mittel, um einen Sinneswandel in einer großen Anzahl von Menschen zu veranlassen.

Kurz gefasst sind Krisen ein Mittel, um Denkweisen zu kontrollieren. Krisen werden von Menschen mit globalistischen Agenden erschaffen.

Krisen sind eine Startrampe für Weltregierungs-Agenden.

Problem/Reaktion/Lösung

Wir müssen begreifen, dass eine Krise eine gewaltige Waffe in den Händen der Globalisten ist, und der Gedanke einer Weltregierung kommt gegenwärtig einer Verwirklichung immer näher.

Um das umzusetzen gebrauchen Globalisten eine Stategie auch bekannt als die Hegelianische Dialektik.

Die Hegelianische Dialektik erschafft eine Reihe an Umständen, die unsere Gedanken und Handlungen hin zu einem vorherbestimmten Lösungskonzept leiten sollen.

Die Hegelianische Didaktik leitet ihren Namen von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, einem deutschen Philosophen (1770-1831) ab. Hegel revolutionierte die europäische Philosophie und war ein Vorläufer des Marxismus. Karl Marx gebrauchte Hegels dialektische Theorie, um seine kommunistische Wirtschaftstheorie zu bekräftigen. Auf dieser philosophischen Grundlage wurde die Ideologie der Sowjetunion aufgebaut.

In simplen Begrifflichkeiten bewirkt die Hegelianische Dialektik Veränderung in drei einfachen Schritten – These, Antithese und Synthese.

Schritt 1 Die These: Produziere oder instrumentalisiere eine Problematik (Krieg, Terroristen-Gräuel, Erdbeben, Flut etc.) 

Schritt 2 Die Antithese: Erzeuge die notwendige Reaktion (Angst, Panik, Unruhe) 

Schritt 3 Die Synthese: Biete eine Lösung an (im Fall von Terrorismus das Verordnen verfassungswidriger Gesetze, die Polizei und Militär mehr Macht über Zivilisten geben, mehr Kontrolle, Berechtigung zur Invasion und so weiter).

In irgendeinem anderen Szenario wäre die Lösung von den Menschen radikal abgelehnt worden. Aber nun schreien die sie als Antwort auf die Krisensituation förmlich nach ebendieser Lösung, die wiederum das Lösungskonzept ist, das die Globalisten wollten und von jeher geplant hatten. Die Menschen fühlen sich nun frei von Angst, sind jedoch tatsächlich mehr als je zuvor Sklaven der Regierung.

Die Hegelianische Didaktik ist effektiv, da sie die Illusion entwirft, dass die Menschen in Kontrolle über ihr eigenes Schicksal sind und dass Demokratie gesund und lebendig ist. Es lässt die Menschen im Ungewissen bezüglich dem, was wirklich geschieht. Es erschafft außerdem eine gewisse Abhängigkeit vom Staat und die Menschen halten es für ihre einzige Hoffnung – obwohl das genaue Gegenteil der Fall ist.

Aus diesem Grund handelt es sich hierbei um die effektivste Täuschung.

Für den Globalisten sieht der Hegelianische Zyklus so aus:

Problem (Produziere oder instrumentalisiere eine Problematik)
Reaktion (Erzeuge Angst, Panik, Unruhe)
Lösung (Aufhebung von Freiheitsrechten / Verlagerung der Macht von Menschen zu Globalisten)

Lasst uns ein paar Beispiele dieser Art zynischer Ausbeutung von Menschen durch den Gebrauch angstauslösender Krisen ansehen.

Die Euro-Krise

Die Euro-Krise wurde benutzt, um fernere Integrierung der siebenundzwanzig EU-Länder durchzuführen, insbesondere der siebzehn Länder der Eurozone.

Was ist das Problem? Die Medien haben uns informiert, dass das Ende des Euros und die Zusammenbruch der EU unmittelbar bevorstehen.

Welche Reaktion hat dies hervorgerufen? Die Medien haben Angst eingeflößt, dass sich der Traum der Europäischen Union in ernsthafter Gefahr befindet und um jeden Preis bewahrt werden muss, da die Auswirkungen eines Zerfalls der EU nicht nur für Europa sondern auch für den Rest der Welt katastrophal sein würden.

Welches Lösungskonzept wurde entworfen? Und ist eingeredet worden, an eine tiefere Integration der EU-Länder mit Fiskalpakt zu glauben. Anstelle gegen die neuesten Eingriffe der EU zu demonstrieren, nehmen die Menschen einen größeren Verlust nationaler Souveränität hin – erleichtert darüber, dass ein totaler Zusammenbruch des Kontinents verhindert wurde.

Klimawandel

Was ist das Problem? Uns wird gesagt, dass unsere Handlungen verheerende und weltzerstörerische Auswirkungen auf das Klima unseres Planeten haben. Dieses Problem wird hartnäckig in den Hauptmedien verkündet und durch bekannte große Hollywood-Produktionen wie „2012“  propagiert. Zudem hören wir Panikmache und lächerliche Forderungen von hochrangigen Bediensteten, die alle dabei helfen, Menschen Angst einzuflößen und die Illusion zu erschaffen, dass ein ernsthaftes Problem besteht, dass Ausklärung bedarf.

Zum Beispiel sagte Herman van Rompuy, EU Präsident, während seiner ersten Pressekonferenz in 2009, dass „wir gerade eine besonders schwierige Zeit durchleben...die Klimakrise, durch die unsere Existenz bedroht ist, eine Zeit der Angst“.

Prinz Charles erklärte aufgeregt, dass „die furchtbare Wahrheit lautet, dass unser Planet in einer tiefen Krise steckt und wir nur noch sieben Jahre Zeit haben, ehe wir die Kontrollmöglichkeit verlieren“.

Welche Art von Reaktion hat dies erzeugt? Angesichts einer drohenden klimatischen Apokalypse – angeblich innerhalb von sieben Jahren – ist die Öffentlichkeit dazu motiviert worden, die Klimapolitik zu unterstützen, vielmehr durch Besorgnis als durch durchdachte Diskussionen.

Welche Lösung hat sich herausgestellt? Wir haben zu einem Vertragsentwurf zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes zugestimmt, durch den wir einer Zentralisation von politischer, wirtschaftlicher und ökologischer Macht der Vereinten Nationen zustimmen!

Terror in London

Am Morgen des 7. Julis 2005 explodierten eine Reihe koordinierter Bomben in London, Zielgruppe waren Zivilisten in der Rushhour, zurück blieben 56 Tote und 700 weitere Verletzte.

Als Auslöser wurde Terrorismus genannt und die Reaktion war weitverbreitete Panik.

Welche Resultate sollten wir nun hinnehmen? Neue Gesetze wurden der Sicherheit willen verabschiedet, die einen bemerkenswerten Verlust an Freiheitsrechten der Bürger, einschließlich der Redefreiheit, beinhalteten. Es gab einen Anstieg der Überwachung großbritannischer Bürger und im Anschluss einen großen Sprung in der Entwicklung der Überwachungsstaats-Agenda.

Michael Meacher, ehemaliger Umweltminister unter Tony Blair, sagte über die Anschläge vom 7. Juli:

„Wir nennen es 7/7...ein sehr komfortabler Weg, um Angst und Kontrolle zu garantieren und sicherzustellen, dass jene, die Bescheid wissen – und natürlich können wir nichts verraten, denn es handelt sich um Geheimnisse – sich in einer Position hochgradigster Macht befinden.“

Dies alles zeigt, dass Teile der großbritannischen Regierung, und sicherlich andere Regierungen ebenso, Lösungen zu Krisen entwickeln, unabhängig davon ob real oder selbsterstellt, die dabei helfen, die globalistische Agenda voranzubringen.

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A note from the author

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